Freitag, 21. März 2014

Donnerstag, 20. März 2014

cut

we're supposed to try and be real.
and I feel alone,
and we're not together.

and that is real.*
*evanescence

don't feel, don't feel

Traurigkeit überflutet
meilenweite Wüsten
Gedankenkreise erweitert, doch ohne Ausbruch

lange Geschichten,
kaum Zeit dafür

tiefer Kummer
tiefer Schmerz
tiefe Sehnsucht
kaltes
Herz

immer noch nicht tot

und es gibt nichts das ich mehr will als nur eine Nacht
ohne Zweifel und Traurigkeit
eine Nacht
in der ich wirklich fühlen kann

graublaue Wände
graublaue Augen,
graublaues Licht,
graublaue Sorgen

alter Schmerz durchzuckt mich
zum hundertsten Mal
ich weiß noch immer nicht
was alles bedeuten mag

das Herz ist leer
verlangsamt die Schläge
und kurz bevor es unhörbar ist
erweckt fremde Wärme es zu neuem Leben

mit kräftigen Lauten
von nun an wieder
es ist nicht entronnen der Gefahr
dem Gefühl
der Versuchung

dem Ende

distracted

Gravediggress dig me
A hole I can bury
All of my love in
All of my holy*

*CocoRosie

Dienstag, 18. März 2014

Mittwoch, 12. März 2014

Oh, Miss Madonna, won't you let me underneath your halo?
'Cause it's raining hard
Raining hard in this abyss* 

*CocoRosie

Montag, 10. März 2014

Stille Sorgen

am Ende des Weges
am Gedränge des Steges
lachend laufen
und dabei stürzen

nicht fallen
doch Steine in den Knien spüren
waschen
doch nicht sauber werden

gramvoll und lästig
steigen Träume in mir auf
landen Tropfen im Staub
und nie wird erzählt werden
was heute nicht geschah

kaum verloren, kaum verwelkt
kaum geboren, schon entstellt
Nachtfalter gesellen sich
nicht zu den dunklen Gedanken
Grabräuber stellen sich
zu den bösen Gestalten

die Sonne scheint, es ist mild
und lang Vergang'nes drängt herauf
Kinderstimmen klingen wie Unheilsboten
der Tag färbt sich in transparentes Braun
nichts ist, wie es scheint
und Gefühle sind sowieso anders

von Belang
bin ich für euch nicht
und wie war das, als du mich verschlangst
und mein Herz zu platzen drohte

und mein Herz zu platzen drohte

der Zaun

wir werden niemals bleiben
auf der selben straße
am rande des gartens
des blühenden wunsches

liegend trocknen
von laufenden tränen
und träumen
von schnaufenden lauten
und bäumen
gestern noch so jung

aufgegangen
wie ein hefezopf
ohne rosinen
doch nicht mehr schön
nicht mehr anzusehen

fliehend kämpfen
und angreifer abwehren
schlagen und treten
um die grenzen zu wahren
und sagen
was lang verschlossen war
dabei aufgeben, auf ein echo stoßen zu können

Donnerstag, 6. März 2014

yes we were made for each other

silent words
stille worte

raschelndes rauschen auf grau-meliertem grund
feindselig dreinblickende individuen
lang verschollene schriftstücke

mein herz war auch lang verschollen
und noch jetzt ist es oft fort
at the heart of an empty land
drifting
drinking tears
not throwing up

windows covered in dust
so sick